Liebe Freundinnen und Freunde der Solidarischen Landwirtschaft,
unser kleines „Sommerfest“ Ende August hatte angesichts reifer Holunderbeeren ja eigentlich schon im Frühherbst stattgefunden. Und nach der langen Sommerdürre hat der warme und trockene Vollherbst nun einige Wochen früher Einzug ins Rheinland gehalten: Bereits seit einiger Zeit fallen Bucheckern, Eicheln und Kastanien von den hitzegeplagten Laubbäumen herab und gelegentlich gab es auch mal ein paar – dringend benötigte – Regentropfen auf unsere nur teilweise bewässerten Anbauflächen.
Bei strahlendem Sonnenschein konnten wir aber (trotz einiger wetterbedingter Ausfälle) folgende Gemüsesorten frisch geerntet ausliefern: Kohlrabi, Salat, Rot- und Schwarzkohl, Kürbisse, Knollensellerie, Lauch, Zwiebeln, Fenchel, Möhren, Rote Bete, Pastinaken, Kartoffeln und das Käse-Abo vom bergischen Biohof Spicher (http://altenlinderstall.de). Salat, Feldsalat und Rucola wurden neu ausgesät und die Tomatengestelle im Gewächshaus müssen den Winterkulturen, wie Krause Endivie oder Lauchzwiebel, weichen.
Mittlerweile haben wir auch Termine für die
Infoveranstaltungen zur kommenden Saison 2019:
So 14.10., 16:30 Uhr, Kalk, Naturfreundehaus, Kapellenstr.9a
Mi 17.10., 18:30 Uhr, Nippes, Clubheim „Olympia“, Lämmerstr.11
Do 01.11., 15 Uhr, Südstadt, Melanchthon-Akademie, Kartäuserwall 24b
Mi 07.11., 19:15 Uhr, Sülz, „Tante Olga“, Berrenrather Str. 406
Für Ehrenfeld suchen wir noch einen Ausweichtermin!
Hier kann jede/r erfahren, wie man bei der nächsten Anbauperiode mitmachen kann. Aber ihr könnt auch einfach nur das Projekt kennenlernen und grundsätzliche Fragen zur Solawi stellen oder mal andere Solawi-Teilhaber*innen kennenlernen.
Die Bieterrunde wird stattfinden am
Sa 17.11., 15:30 Uhr, Gemeindesaal der Christuskirche, Dorothee-Sölle-Platz 1 / Herwarthstr., Innenstadt
Vor der Bieterrunde findet um 14 Uhr noch eine kurze Infoveranstaltung am gleichen Ort statt.
Solidarische Landwirtschaften sind ja einerseits selbstorganisierte Agrarunternehmen, aber andererseits auch alternative Gemeinschaften, die mit ökologischen Wirtschaftsformen experimentieren. Daher beschäftigen sich Solawis nicht nur mit der zentralen Aufgabe der fairen Lebensmittelproduktion, sondern darüber hinaus mit nachhaltiger Zusammenarbeit in Anbau- und Erntegemeinschaften.
Zu diesem Thema wird Mitte November unter dem Motto „Entwicklung organisieren!“ die Herbsttagung des bundesweiten Solawi-Netzwerks stattfinden. Auf der Tagung werden sich die teilnehmenden Solawis fragen, wie sie gegenseitiges Vertrauen als Grundlage entwickeln, aber gleichzeitig klare Strukturen und effiziente Abläufe gestalten können. Und wie man die erprobten Strukturen der Zusammenarbeit auch für eine Weiterentwicklung offen halten kann (https://www.solidarische-landwirtschaft.org).
Auch wir haben auf unserem Workshop zur Jahresplanung einige grundsätzliche Überlegungen zur Zukunft der Erntegemeinschaft angestellt. Dabei wurden nicht nur die vielen, meist positiven Rückmeldungen und Anregungen aus den Umfragebögen ausgewertet, sondern daraufhin, auch die Anbauplanung überarbeitet. Entsprechend der Bedürfnisse der Gärtner einerseits und der Teilhaber*innen andererseits haben wir unsere Planung für 2019 nun aktualisiert und angepasst.
Mehr dazu erfahrt ihr auf unseren Infoveranstaltungen!
Grüße vom Orga-Team der
Erntegemeinschaft Solawi Köln
Mail: solawi.koeln@riseup.net,
Blog: http://solawi.koeln,
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